Montag, 8. August 2011

Tag 90 - Hilton Dubai

Pünktlich um 7:30 standen wir auf, um gemeinsam mit unserem Host zu frühstücken. Diesmal fuhren wir nicht mit ihm in die Stadt, sondern holten uns erst am Nachmittag ein Taxi, um uns die Innenstadt anzusehen. Nach einer kurzen Bootsfahrt durch den Dubai Creek fanden wir uns an einem Markt wieder, wo wir von den zahlreichen aufdringlichen Händlern schon beinahe in die Geschäfte gezogen wurden. Die Tatsache, dass diese Geschäfte klimatisiert waren und es im Freien an die 45°C hatte, nahmen wir die nervigen Leute in Kauf, um nicht auszutrocknen.
Um 18:30 trafen wir uns mit Markus im Hilton Jumeirah, damit wir auch einmal ein traditionelles Fastenbrechen, wie es die Muslime im Ramadan nach Sonnenuntergang handhaben, miterleben können.
Wir schlugen uns die Bäuche mit typisch einheimischen Fastenessen voll und machten uns anschließend auf den Weg zur Dubai Mall, einem Einkaufszentrum, das sich direkt neben dem Burj Al Khalifa, dem mit 828m höchsten Gebäude der Welt, befindet.
Ein beeindruckendes Aquarium und einen großen Wasserfall kann man in der Mall, und eine musikalisch unterlegte Wassershow kann man außerhalb dieser, mit dem gigantischen Wolkenkratzer im Hintergrund, bestaunen.


Tag 89 - Wild Wadi Waterworld in Dubai

Es war 4:50 Ortszeit in Dubai, als unser Flieger zur Landung ansetzte.
Der Security Check war schnell erledigt und unser Gepäck, inklusive aller "Mitbringsl" ist ebenfalls unversehrt und ohne Komplikationen angekommen. Unsere nächste Adresse hieß "Green Community". Da die öffentlichen Verkehrsmittel um diese Zeit noch nicht in Betrieb waren, brachte uns ein Taxi an unser Ziel. Dort angekommen wurden wir von unserem Couchsurfer Host Markus und seiner Frau Susanne herzlichst in Empfang genommen und wir lernten uns bei einem richtig guten Frühstück gleich besser kennen. Trotz der anfänglichen Müdigkeit beschlossen wir, Markus in richtung Innenstadt zu begleiten. Er ging arbeiten, und wir fuhren mit dem Taxi richtung Atlantis, einer Hotellandschaft am Nördlichsten Punkt der künstlich angelegten Palmeninsel "Palm Jumeirah". Von dort aus ging es mit der MonoRail auf 10 Meter Höhe zum "Wild Wadi Waterworld Park", der einzige Ort, an dem wir der Affenshitze ein wenig entkommen konnten und wo wir den Tag verbrachten. Das höchste Hotel der Welt und das neue Wahrzeichen von Dubai City, Burj Al Arab befindet sich direkt hinter diesem Park, was uns eine gewaltige Aussicht von den Zahlreichen Rutschlandschaften bescherte. Am späten Nachmittag trafen wir uns wieder mit Markus, der uns mit zu sich nach Hause nahm. Gemeinsam mit Susanne bereiteten wir während Markus ins Fitnesstudio ging die Beilagen für die geplante Grillerei vor welche besser nicht hätte sein können. Nach dem Essen und ein paar gemütlichen Bieren merkten wir dann, dass uns doch ein paar Stunden Schlaf fehlten und wir begaben uns schon früh zu Bett.

Sonntag, 7. August 2011

Tag 88 - Adieu Bart & Adieu Australia

Dieser morgen wurde recht früh begonnen, da unser Hostel Zimmer um 10 Uhr geräumt werden musste. Das Gepäck wurde im Stauraum abgestellt, und nachdem wir unser Frühstück in der Innenstadt verspeißt hatten, kümmerten wir uns um die Fahrt richtung "Tulamarine Melbourne Airport". Da die öffentlichen Verkehrsmittel in diese Richtung äußerst schlecht integriert wurden und ein Taxi horende Preise exklusive Maut verlangte, kamen wir auf das Angebot eines Freund aus Melbourne zurück, welcher uns schlussendlich zum Flughafen brachte. Die 3 Stunden am Flughafen verbrachten wir damit, unsere Allerletzten A-$ an den Mann zu bringen. Unser heutiges Tagesziel war Dubai, mit Zwischenstopp in Singapur. Die insgesamt 16 Stunden vergingen durch den äußerst guten Service des Fly Emirates Team bzw. dem üppigen Entertainment Programm wie im "Flug". Sogar das Essen war Einwandfrei.
Trotzdem kamen wir völlig Erschöpft und mit kaum 2 Stunden Schlaf in Dubai an.

Freitag, 5. August 2011

قبالة إلى دبي

Ab nach Dubai!

Tag 87 - Nomads Melbourne

Da es an diesem Morgen nach Regenwetter aussah und aufgrund der Tatsache, dass das Badezimmer von den 5 chinesischen Mitbewohnern, die sich das 10-Bett-Zimmer mit uns teilen, belegt wurde, blieben wir den Großteil des Vormittags im Bett.
Nachdem wir uns am Queen Victoria Market unser Frühstück holten, machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt.
In der Straße mit den Motorradhändlern hielten wir uns am längsten auf, was auch den letzten unter uns anspornte, ehestmöglich den A-Schein zu machen.
Das Abendessen fiel heute im Vergleich zur 3$ Camperpasta teuer aus. Bei einer namhaften Fastfoodkette genehmigten wir uns das Abendprogramm.
Den letzten Abend in Australien verbrachten wir wieder in der Hostelbar, welcher wir unsere letzten $ vermachten.


Tag 86 - Bye Bye Berta

Als wir mit der passenden Adresse im Navi zu der "Drop-off" Stelle zu Travellers Auto-Barn cruisten, gingen die wildesten Spekulationen von einer noch zu bezahlenden Steinschlagrechnung bis hin zu Maut und Radarstrafen zwischen den 3-senden umher. Da jedoch im Übernahmeschein ein kleiner Steinschlag eingezeichnet war, konnten wir den netten Herrn davon überzeugen, dass dieser nur größer geworden ist aber nicht von uns verursacht wurde. Wie schon von einem Drittel der Besatzung vermutet, gingen bisweilen auch keine weiteren Strafen auf das Kennzeichen von Berta ein.
Als das erledigt war, begaben wir uns in das zuvor bezogene Hostel, welches ca. 2 km entfernt lag. Nach dem obligatorischen Wäschewaschen schlenderten wir über den Queen Victoria Market in die Innenstadt und ihre unzähligen Geschäfte. Den Abend ließen wir in der hauseigenen Bar mit ein paar Bierchen und dem gratis Glas Weißwein, einer Partie Billard und einzigartiger musikalischer Unterhaltung ausklingen.

Tag 85 - Die letzte Nacht mit Berta

An diesem Morgen benutzten wir ein wenig abseits der Autobahnraststation zum zweiten und letzten Mal unsere mobile Dusche. Das eiskalte Wasser ersparte uns den morgend
tlichen Kaffee. Danach ging es am Weg richtung Melbourne zur nächsten Tankstelle um Berta wiederum zum letzten Mal mit Gas und Benzin zu füllen. Um uns Versicherungstechnisch abzusichern, stoppten wir bei einer örtlichen Polizeistation um eine Schadensmeldung für unseren Monster Steinschlag in der Windschutzscheibe zu machen. Da unsere Vorräte zu knapp kalkuliert wurden, mussten wir für ein Frühstück aufstocken. Um unnötige Kosten zu vermeiden, parkten wir Berta für die letzte Nacht an einem Rastplatz unweit von Melbourne entfernt. Die skurrilen Gestalten und verdächtigen Vorkommnisse in dieser Nacht ersparen wir den sich sorgenden Bloglesern.

Dienstag, 2. August 2011

Tag 83 & 84 - Gundagai Lookout und Tankstellendesaster

Nun geht die Reise leider schon dem Ende zu. Zum Glück liegt unser Aufenthalt in Dubai noch vor uns, damit wir uns noch auf diesen letzten Zwischenstopp freuen können, bevor wir euch dann zuhause mit Fotos und Erzählungen überschwemmen...

Diese zwei Tage vergingen bis auf ein paar Außnahmen relativ unspektakulär. Der Weg von Sydney nach Melbourne muss zurückgelegt werden, das war die Hauptaufgabe.
Wir hatten Glück und wie durch Zufall entdeckten wir einen Aussichtspunkt, wo wir auch gleich übernachteten. Der Sonnenuntergang war phänomenal, was man nicht vom nächsten Tag behaupten kann. Dieser war nämlich vom Tankstellensuchen geprägt.
Jede Tankstelle war uns zu teuer, wir waren schon bessere Preise gewohnt. Also fuhren wir das Auto immer bis zur wirklich untersten Grenze leer und tankten wieder knausrige 20$ rein, bis zur nächsten noch teureren Tankstelle. So vergingen drei Tankstopps.
Schlussendlich landeten wir wieder auf einem Autobahnrastplatz, von dem wir illegal Strom zapften.

Sonntag, 31. Juli 2011

Tag 82 - Katertag

Nach einer durchzechten Nacht mussten wir um 10 Uhr an unserem letzen Australischen Sonntag morgen ausgecheckt haben. Den Kopfschmerzen zu trotz schafften wir es pünktlich und schon ein paar Minuten später, chauffierte Mr. D Berta durch den stressigen Sonntagsverkehr aus Sydney hinaus richtung Melbourne. Bevor wir den für die heutige Nacht passenden Rastplatz aufsuchten, füllten wir ein letztes Mal unseren Lebensmittelvorrat mit Getränken, Toast, Marmelade etc. auf. Der verbleibende Nachmittag wurde damit verbracht, um dem am Vorabend eingefangenen Kater mit einem ausgiebigen Nickerchen "lebe wohl" zu sagen.

Tag 81 - Sydney

Die geplante Tagwache wurde auf 9 Uhr verschoben.
Das Wetter hätte nicht besser sein können, wolkenlos blauer Himmel und angenehm warm war es den ganzen Tag.
Diesmal ließen wir Berta zuhause und nahmen den Bus nach Manly, um dem Parkplatzproblem zu entkommen. Ein Tagesticket für alle öffentlichen Verkehrsmittel rund um Sydney für 20$ erlöste uns von den ewigen Warteschlangen.
Die ungefähr 30-minütige Fährenfahrt von Manly nach Sydney war die wohl imposanteste Schiffsfahrt unserer Reise.
Bei der Einfahrt in den Hafen waren wir Zuschauer in der ersten Reihe bei einem Regattastart der Superlative. Ein Helikopter, zahlreiche Regattaboote und circa 50 Starterboote tummelten sich auf engstem Raum.
Das berühmte Opernhaus war nicht ganz so mächtig wie erwartet, aber im Zusammenspiel mit der Harbour Bridge ein gelungenes Gesamtbild, das uns zahlreiche schöne Fotos einbrachte.
Nachdem wir Sydney genau unter die Lupe genommen hatten, aßen wir unser Chicken-Curry Reisgericht im botanischen Garten.
Beim Sonnenuntergang genehmigten wir uns dann noch das wohl teuerste Bier unserer Reise im Gastgarten des Opera-Café.
Das Gesetz, das den Konsum von Alkohol in der Öffentlichkeit verbietet, wurde von uns gekonnt ignoriert und wir tarnten unser Bier mit den aus den US bekannten braunen Papiertüten.
Unseren Vorrat professionell vernichtet zogen wir durch einige Lokale in "The Rocks", dem Altstadtzentrum von Sydney, bis wir die letze Fähre zurück nach Manly nahmen und wie durch Zufall gleich den passenden Bus zum Campingplatz erwischten.

Tag 80 - Manly

Endlich war es soweit: Heute ging's nach Sydney.
Schweren Herzens verließen wir das Ehepaar Trudy und John Muir in Springwood und von ihnen bestens informiert ging es auf zur Campingplatzsuche in die größte Stadt Australiens.
Diese Suche stellten wir uns um einiges leichter vor. Ein Stau auf der Fahrt nach Sydney war nur der Anfang der vierstündigen Stadtrundfahrt.
Schlussendlich buchten wir uns im 15km vom Stadtzentrum entfernten Lakeside Holiday Park in Manly für zwei Nächte ein.
Kaum am Campingplatz angekommen, beschlossen wir von Manly die Fähre nach Sydney zu nehmen. Da unsere Berta zu hoch für jede Parkgarage ist, hatten wir Probleme, in dieser Ortschaft einen Parkplatz zu finden, also fuhren wir wieder zum Campingplatz zurück, da es ohnehin schon zu spät war, Sydney bei Tageslicht zu sehen.
Mr. B war nicht so wirklich fit, deswegen ließen ihn die anderen beiden im Campervan rasten, währen sie auf Abenteuertrip zum Meer mussten, dorthin, wo die Wellen so imposant in die Luft jagen.
Mr. H war gerade dabei, für die Kamera zu posieren, als die Welle, auf die wir warteten, so groß war, dass beide plötzlich knietief im Wasser standen.
Mit nassen Schuhen wurde noch schnell gekocht und das war's dann auch schon wieder für den heutigen Tag.

Donnerstag, 28. Juli 2011

Tag 78 & 79 - Blue Mountains

Der erste Tag dieser Beiden bestand größtenteils aus der Fahrt von Newcastle nach Springwood, wo wir die weitschichtig verwandten von Mr. B anzutreffen versuchten. Sämtliche Versuche, diese telefonisch zu erreichen, missglückten und deshalb fuhren wir auf gut Glück zur uns bekannten Adresse.
Als wir dort die Einfahrt passierten, wurden wir sofort als die vor Wochen angekündigten Ösis erkannt und herzlichst begrüßt.
Den verbleibenden Tag verbrachten wir damit, uns kennenzulernen und gegenseitig Geschichten zu erzählen.
Die Einladung, in einem warmen Gästebett zu schlafen, nahmen wir wieder dankend an, da es hier in der Nacht an die Null Grad bekommt.
Trudy und John empfahlen uns, den Blue Mountains National Park zu besichtigen, was unseren heutigen Tagesplan mit vielen schönen landschaftlichen Eindrücken füllte.
Wir wanderten über den Giant Stairway mit über 1000 Stufen hinab in ein vom Regenwald geprägtes Tal, welches wir nach einer Einstündigen Wanderung mit der steilsten Seilbahn (durch kriminellen Zufall gratis) wieder verließen.
Nach der Besichtigung des zweiten, weit kleineren Grand Canyon auf unserer Reise begaben wir uns wieder zurück zu unseren zwei Gastgebern, welche uns abermals mit einer "Cup of Tea" empfingen.
Genauso wie gestern gab es auch heute wieder echte Österreichische Hausmannskost, die nicht besser sein hätte können. Heute war es Schweinsbraten mit allen möglichen Beilagen, die man sich nur vorstellen kann.
Diese Nacht bleiben wir noch hier, bis wir dann morgen nach Sydney aufbrechen.

Dienstag, 26. Juli 2011

Tag 77 - Newcastle

Dieser Text wurde aufgrund Urheberrechtlicher Verstöße vom Betreiber gelöscht ;)

Tag 76 - Rally

Uns fiel es sehr schwer, diesen Platz zu verlassen. Jedoch mussten wir unseren Weg richtung Süden früher oder später sowieso fortsetzen. Außerdem wurde unser Wasser knapp.
Driver of the day: Mr. B prügelte Berta von unserem Campingplatz zuerst 10km durch absolut camperuntaugliches Terrain. Als uns dann ein Schild mit der Aufschrift "4WD only" und der Warnung vor Flussdurchquerungen am Weiterfahren hinderte, waren wir gezwungen, den bereits zurückgelegten Weg in die richtige Richtung zurück zu fahren.
Die restlichen Tageskilometer unterschieden sich nur unwesentlich von dieser schon zuvor befahrenen Schotterstrecke. Vorbei an Wombats, Kängurus und freilaufenden Rindern führte unser mit Schlaglöchern geschmückter Weg vorbei an Orten wie Gundy, Moonswellbrook, Singleton und schlussendlich die industrielle Hafenstadt Newcastle.
Da wir nicht geplant hatten, so weit zu fahren, beschäftigte uns die Parkplatzsuche für diese Nacht wieder einmal eine Weile.
Letztendlich stellten wir den Motor neben einer Brauerei am Hafen ab.
Das waren die wohl 320 längsten und spannendsten Kilometer unserer gesamten Reise.

Montag, 25. Juli 2011

Tag 75 - Auf dem Stegreif

Um Mr. Bs dringend benötigten Schlaf nicht zu unterbrechen, schlichen sich seine zwei Angelkollegen aus dem Nachtlager, um sich mit den Campingsesseln in den frühen Morgenstunden bei Sonnenaufgang auf den Steg zu setzen, welcher mit Reif überzogen war, um die Angeln auszuwerfen.
Mr. Bs Erwachen war das Zeichen, dass das Frühstück gemacht werden musste. Nach diesem gingen wir einmal um den See und danach angelte sogar der stets misstrauische Mr. B mit uns.
Da wir nichts mehr haben als Zeit, beschlossen wir noch eine Nacht auf diesem Platz, wo es uns so gut gefällt, zu bleiben.
Und nun haltet euch fest: Der Pessimist Mr. B fing die 28cm große Regenbogenforelle, als er auch einmal das Schnürchen halten wollte.
Diesem Fang folgten noch zwei weitere Forellen von annähernd großem Kaliber.
Dies war der Auslöser, um ein Lagerfeuer zu machen, auf denen die Forellen gegrillt wurden und welches bis in die kalten Morgenstunden brannte.

Sonntag, 24. Juli 2011

Tag 74 - Hanging Rock

Diese Nacht ebenso gut überstanden wie alle vorherigen, wollten wir die von James und Alice geschenkte mobile Dusche ausprobieren.
Ein Kübel voll mit kaltem Wasser reichte, um einen von uns zu Waschen.
Es war vielleicht ein bisschen kalt, jedoch nahmen wir diesen unangenehmen Umstand in Kauf, um uns wieder frisch zu fühlen.
Nach diesem erfrischenden Abenteuer führte uns die geplante Route zum Hanging Rock, einen wunderbaren Aussichtspunkt in den Bergen.
Beim Weiterfahren und auf Nachtplatzsuche, passierten wir wieder einmal durch Zufall einen idyllischen Platz zum Campieren.
Ein kleiner Bergsee mit Steg, Grillplätzen und Rundwanderweg waren diesmal Schauplatz unserer erneuten Fischversuche.
Zitat von Mr. H Do maissn Fisch drin sein!
Als die Dämmerung einbrach, lockte uns die Eiseskälte ohne Fische zurück in das Auto, um Abendessen zu kochen.

Tag 73 - Rodeo River

Auf der Strecke vom Rastplatz in der Nähe von Grafton richtung Tamworth stoppten wir, um die Ebor Falls und andere schöne Landschaftspunkte vor die Linse zu bekommen.
Am frühen Nachmittag fanden wir schon das richtige Plätzchen für die heutige Nacht.
Nach einer ausgiebigen Erkundungswanderung, mit Stecken zum abwehren wilder Tiere in der Hand, stellten wir fest, dass wir an einer verlassenen Rodeoarena parkten.
Währen Mr. B im Camper seine Kopfschmerzen ausschlief, versuchten die zwei anderen abermals, in dem nahegelegenen Fluss fischfündig zu werden.
Erfolglos...

Also gab es diesen Tag, wie auch die vorherigen und die kommenden, Nudeln mit Sauce und Salat zum Abendessen.
Nach einer Rummy-Olympiade verkrochen wir uns wieder in unsere Schlafsäcke und versuchten, unter Eukalyptusbäumen zu träumen.

Tag 72 - Bye Bye Byron Bay

Nach einem ausgiebigem Schlaf brachten wir zuerst den Blog auf Vordermann, bevor wir am Nachmittag erneut mit den Brettern die Wellen stürmten.
Der Start am Wasser entsprach nicht ganz unseren Vorstellungen, heute kam es uns weit schwieriger vor, auf den Wellen zu stehen.
Nach einigen Versuchen gelang es uns aber doch und wir surften längere und größere Wellen als gestern.
Dieses Surfabenteuer in den grünen Wellen vertrieb unserer Zeit sehr schnell, und schon jagten wir Berta auf den Weg ins Inland, um die roten Straßen auch einmal zu befahren.
Diese Nacht verbrachten wir wieder einmal auf einem öden Truckerparkplatz.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Tag 71 - Surfing Byron Bay

Aufgrund der nächtlichen Ruhestörung eines Surfschulbetreibers, kamen wir heute in den Genuss unserer ersten richtigen Surfstunde.
Wer heute nicht 40 Meter am Stück surfte, hätte seine ohnehin günstigen 30$ zurück bekommen.
Unsere offensichtlichen Talente hielten uns erneut vom sparen ab....
Überwältigt vom Wellenreiten verlängerten wir den Surfkurs um einen Tag, um in die Fortgeschrittenenliga aufzusteigen.
Um diese Nacht gratis zu verbringen, schmissen wir uns auf den Highway und nahmen den ersten Rastplatz.


Tag 70 - Surfer's Paradise and Lighthouse

Die am Meer aufgehende Sonne war der Grund, warum wir fast gleichzeitig (ohne Wecker) aufwachten.
Das am öffentlichen Barbeque zubereitete Frühstück lockte zahlreiche fleißige Morgensportler an, welche vor Neid erblassten.
A lá Niki Lauda hatten wir natürlich nichts zu verschenken ;)
Den Rest des sonnigen Tages verbrachten wir mit Sonnenbaden am Surfer's Paradise Beach. Alle drei Stunden mussten wir das Auto umparken, da uns sonst der Parkwächter zum ernsten Feind geworden wäre.
Am Späten Nachmittag starteten wir Berta, um die nächsten paar Kilometer nach Byron Bay hinter uns zu bringen.
Wir in unserem Reiseführer ausführlich beschrieben, befindet sich hier der östlichste Punkt Australiens, welcher von einem über 100 Jahre alten Leuchtturm unfehlbar gekennzeichnet wird.
Einen Leuchtturmkaffee genehmigten wir uns, bevor wir auf die ermüdende Parkplatzsuche gingen. Campingplätze sind maßlos überteuert, schienen jedoch die einzige Möglichkeit zu sein, die Nacht ohne Strafe zu überstehen.
Nudeln und Reis hängten uns schon fast beim Hals raus, also versuchten wir es mit einer neuen Kreation:
Käsetoast Arrabiata mit Salat.


Tag 69 - Goodbye Alice&James

Da normale Menschen an einem Montag Morgen früh aufstehen müssen, um zur Arbeit zu gehen, weckte uns James um 7 Uhr früh nur kurz um "Aufwiedersehen" zu sagen und die beiden überließen uns ihre Wohnung.
Nach einem kurzen Frühstück schnappten wir uns wieder die Surfboards und schmissen uns in die riesigen Wellen.
Selbes Spiel wie gestern:
WELLEN 1 : 0 DAVE&HERB
Als uns das Wasser nach ein paar Stunden zu kalt wurde, kauften wir noch schnell ein angemessenes Dankeschön für unsere netten Gastgeber und verließen die von uns gesäuberte Wohnung am Strand, um nach Surfer's Paradise aufzubrechen.
Dort angekommen, war es schon fast dunkel, also reservierten wir uns wieder einmal einen Parkplatz am Strand, um von dort durch die Stadt zu bummeln und anschließend zu nächtigen.


Sonntag, 17. Juli 2011

Tag 68 - Surfing the Sunshine Coast

Nach der wohl angenehmsten Nacht seit langem riss uns die Sonne und das Geräusch der brechenden Wellen aus dem Schlaf.
Wärend Alice Frühstück holte, startete James den Griller am Balkon, mit welchem er uns ein hervorragenden Ham and Eggs Frühstück zauberte.
Vom Frühstück gestärkt schnappten wir uns James' Surfboards, spazierten wir zum Strand und schmissen uns ahnungslos und voller Vorfreude in die Wellen.
So leicht wie es bei den Pro's aussieht ist es jedoch wirklich nicht, vorallem die manchmal untypisch hohen Wellen bescherten uns durch zahlreiche Waschmaschinentauchgängen den nötigen Respekt.
Wir kamen mit ein paar blauen Flecken und Schürfwunden glimpflich davon.
Das Angebot, eine weitere Nacht zu bleiben, konnten wir nicht ausschlagen, also werden wir morgen natürlich wieder versuchen, die Wellen zu zähmen.
Nach einer ausgezeichneten Lasagne, von Alice zubereitet, verbrachten wir den letzten Abend mit den beiden am Balkon in Maroochydore an der Sunshine Coast.


Tag 67 - Sunshine Coast

Nach dem Duschen mit Wasserschlauch am Parkplatz versuchten wir, die auf den Fidschis geknüpften Bekanntschafen, welche als erstes auf unserem Weg liegen, telefonisch zu erreichen.
Nach dem ersten Fehlversuch wurden wir beim zweiten von Alice&James auf einen Besuch in Maroochydore eingeladen.
Noch ein kurzer Stopp beim Tankstellen-SPAR zum Obstkaufen und schon trafen wir um 14:00 an der vereinbarten Adresse ein.
Wir wurden mit der weltbesten Geste herzlich in Empfang genommen: BIER!
Zwei Minuten entfernt von der Sunshine Coast liegt die Wohnung, in der uns angeboten wurde, die Nacht zu verbringen.
Eine Mikrosekunde später nahmen wir dieses Angebot als Abwechslung zum Camperdasein dankend an.
Der Nachmittag wurde gemütlich am Balkon verbracht bis uns das Taxi zum Steakhouse am Strand abholte.
Nach dem hervorragenden Steak beschlossen wir, den Samstag zum Samstag zu machen und wir zogen mit James bis spät in die Nacht durch die Clubs.

Tag 66 - Capricorn Caves

Dieser Tag wurde aufgrund unserer morgenaktiven Campingnachbarn schon um 7:00 früh begonnen. So kochte Mr. D bereits Spiegeleier, während die anderen zwei noch fest schliefen.
Es gibt auch nichts besseres, als aufgeweckt zu werden, wenn das Frühstück bereits gemacht ist?!
Auf unserem Weg von Clairview südwärts ändert sich das Klima und somit auch die Landschaft drastisch. Vom Regenwald und saftigen grünen Zuckerrohrfeldern geht sie über in trockene und öde, gelbliche Steppenlandschaft.
Am Bruce Highway sind alle Sehenswürdigkeiten der Gegend öfters beschildert und das war auch der Grund, warum wir auf die Capricorn Caves aufmerksam geworden sind.
Eine Stunde und den überteuerten Eintritt später nahmen wir an der Pensionistenführung teil, welche uns aber gute Fotos einbrachte.
Die Höhlen sind zwar sehenswert, aber leider nicht sehr spannend.
Wir mussten unseren Futtervorrat und den Tank unserer Berta wieder füllen, also machten wir in Rockhampton halt, um das in einem Einkaufszentrum zu erledigen.
Auf der Weiterfahrt traf ein entgegenkommender Stein unsere Windschutzscheibe so unglücklich, dass wir ab sofort einen ziemlich großen Steinschlag als neuen Begleiter haben.
Aufgrund der aus Müdigkeitsgründen ausgefallenen Navigationsmannschaft fuhr Mr. H den verbleibenden Nachmittag auf eigene Faust dem Navi hinterher bis es dämmerte und das erste Mal in Australien zu regnen begann.
Das Navigationsteam erwachte und beschloss, den nächstgelegenen Parkplatz als Unterschlupf für die Nacht zu nützen.


Tag 65 - Dirtroads

Die letzte Nacht in Airlie Beach wurde noch genutzt, um in der Down Under Bar ein Bier zu trinken und um die Pläne für den nächsten Morgen zu fixieren.
In richtung Süden kamen wir bei vielen Zuckerrohrplantagen vorbei und machten einen kurzen Abstecher über die berühmten roten Dirtroads.
Die Nacht verbrachten wir auf einem Rastplatz auf dem Weg neben dem Bruce Highway, nahe der Ortschaft Clairview.


Mittwoch, 13. Juli 2011

Tag 64 - Great Barrier Reef

Nach einer angenehm warmen Nacht riss uns der Wecker um 8 Uhr aus den Federn.
Diesmal wurde nicht so ausgiebig gefrühstückt, da wir um 9 Uhr abgeholt wurden, um den Tauchausflug zum Great Barrier Reef zu unternehmen.
Nach kurzen Einweisungen packten wir unsere Wetsuits und bestiegen "Jammin" ein 500 PS starkes Schlauchboot.
Unser Guide und der verrückte Kapitän zeigten uns auf den ersten Metern, was in der Kiste steckt.
DAS DING GING BÖÖÖSE AB!
Von Airlie Beach ging es direkt auf Daydream Island um die letzten Passagiere aufzugabeln und schon ging es weiter zu den Hook Islands, wo wir unseren ersten Tauchgang in der Maureens Cove machten.
Nach 40 Minuten bunter Fische und einzigartigen Korallenriffen holte uns unser Guide wieder zurück aufs Boot um zu unserem zweiten Tauchspot, der Mantaray Bay, zu gelangen.
Dort wurden wir Augenzeugen einer Fischfütterung, die uns einen atemberaubenden Blick in die Marine Welt des Great Barrier Reef eröffneten.
Knapp eineinhalbmeter große Fische umgaben uns während unseres Tauchgangs und bescherten uns ein Erlebnis der Extraklasse.
Komplett überwältigt und in der Meinung, nichts aufregenderes erleben zu können, führte unsere nächste Highspeed-Bootsfahrt auf Whitsunday Island, wo wir am Whitehaven Beach ankerten um die Insel und ihre Fauna und Flora zu bestaunen.
Am wohl weißesten und reinsten Sandstrand dieses Planeten wurde uns dann ein Mittagsbuffet aufgetischt, welches keine Wünsche offen ließ.
Nach eineinhalb Stunden am Strand ging es zurück aufs Boot und der Captain legte den Gashebel zu unseren Freuden einmal ganz um.
Eine Stunde Vollgasfahrt, 360°-Spins und ein paar wilden Kurven erreichten wir unseren Heimathafen in Airlie Beach.
Zurück am Campingplatz wurde der obligatorische Milchreis gekocht, Wäsche gewaschen und die Stadt erkundet.

Tag 63 - Kangaroo Jack

Bislang haben wir noch kein einziges Känguru zu Gesicht bekommen.
Wenn man über die Kängurupizzas und Schlangenpalatschinken auf dem Highway nachdenkt, ist es wahrscheinlich sogar besser so.
Es ging nach dem Frühstück wieder weiter südwärts. Das angepeilte Ziel war Airlie Beach, welches wir nach langer Fahrt auch erreichten.
Als längeren Zwischenstopp neben den Pinkelpausen besuchten wir den Billabong Wildlife Park, wo wir Kängurus, Koalabären, Alligatoren, Schlangen, Dingos und andere Wildtiere Australiens lebend bewunderten.
In Airlie Beach angekommen, erkundigten wir uns und buchten gleich einen Schnorcheltrip zum inneren Great Barrier Reef für morgen.
Aufgrund der Warnung nicht wild zu parken, da dies von der Polizei kontrolliert und mit hohen Strafen geahndet wird, fuhren wir früher als erwartet auf einen billigen Campingplatz.
Einen Berg Nudeln und Salat verdrückten wir, bevor wir unseren Wassertank füllten und uns für die Nacht bzw. für den morgigen abenteuerlichen Tag vorbereiteten.

Tag 62 - Die dicke Berta

Kopfweh.
Das waren die Auswirkungen des gestrigen Abends, welcher eigentlich gemütlicher geplant war, als der Samstag davor.
Noch vor dem Auschecken aus dem Hostel gingen Mr. B & Mr. D literweise Entkaterungswasser kaufen.
Unser mieser Zustand befreite uns nicht von unserer heutigen Pflicht, den Camper abzuholen.
Die Rucksäcke wurden 2km durch die brennende Sonne Cairns geschleppt, bis wir endlich unseren Camperverleih fanden.
Ein paar Unterschriften, Kopien, routinemäßigem Wagencheck und einen Campingatlasdiebstahl später waren wir wieder auf Achse.
Fast gleichaussehend, fasste dieser Camper den passenden Namen "Dicke Berta" aus.
Die leeren Stauräume wurden mit Toastbrot, Nudeln, Reis, Sauce und anderen leicht kochbaren Lebensmitteln gefüllt und wir brachen in den Süden auf.
Dass wir gleich 260km fuhren, entsprach nicht unseren Plänen, jedoch ist es nur von Vorteil, da wir die nächsten Wochen nocht genug zum Fahren haben werden.

Tag 61 - Weihnachten in Cairns

Aufgrund dessen, dass wir erst in den frühen Morgenstunden ins Hostel heimgekehrt sind, wurde dieser Sonntag Vormittag genauso aufregend wie es ein typischer Sonntag Vormittag zuhause auch ist.
Den Rest des Tages verbrachten wir am Strand in der Sonne, planten grob die nächsten Tage und wurden vom Weihnachtsmann zur nächten Christmas-Party eingeladen.
Dass wir diese Einladung nicht einfach ignorieren konnten, war auch klar. So wurde aus anfänglich nur einem Bier ein trinkreicher und lustiger Abend mit einem Haufen witziger Fotos.
Eine Verlustanzeige über Mr. B wurde doch nicht getätigt, nachdem er nach Stunden der Abwesenheit mitten im Nirgendwo wiedergefunden wurde.


Tag 60 - Cairns

Nach einer angenehmen Nacht in einem eher modrigen Hostel starteten wir mit einem Frühstück an der Strandpromenade in den Tag.
Ungewohnt - seit langer Zeit ganz ohne Pullover - erkundeten wir Cairns mit seinem eindrucksvollen Yachthafen.
Das Updaten unseres gratis Navigationssystems beschäftigte Mr.H einen Großteil des Nachmittags, während sich die anderen zwei um das Problem mit (bzw. ohne) dem Bier kümmerten.
Das beim Navi gesparte ist uns beim Bier zu teuer; also werden sich die Neuseeländischen Angewohnheiten wieder ablegen.
Der Samstag gab uns wieder einen Grund, um ordentlich feiern zu gehen und Cairns stellte sich als feierbar heraus, weil viele Lokale mit Touristen vollgestopft waren.


Samstag, 9. Juli 2011

Tag 59 - Goodbye Anita! Hello Australia!

Die gesamte Dauer des Tags Nr. 59 wurde dazu genutzt, um von Neuseeland über Sydney bis nach Cairns zu fliegen.
Zuerst drei Stunden Flug von Christchurch nach Sydney, dann mehr als vier Stunden warten am Flughafen von Sydney, und schließlich kamen wir erst um 22:30 in Cairns an.
Da wir nicht gewillt waren, nach diesem anstrengenden Tag ohne Plan durch die Gegend zu laufen, mieteten wir uns in ein Hostel direkt am Meer ein.
Das Nachtleben noch schnell erkundet, und schon machen wir uns wieder einmal bereit für den nächsten Tag.
Gute Nacht.

Tag 58 - Erdbebendstadt

Diesen Tag verwendeten wir dazu, eine der größten Städte der Südinsel und zugleich unsere letzte Stadt in Neuseeland zu erkunden: Christchurch.
Wie man ja in den Nachrichten gehört hat, wurde diese kulturell bemerkenswerte Stadt von mehreren schweren Erdbeben in nur kurzer Zeit heimgesucht.
Wir haben nichts davon gespürt, jedoch gesehen.
Überall wo man hinsieht arbeitet jemand an der Reperatur eines Hauses.
Das Zentrum der Stadt ist nicht einmal zu Fuß zu erreichen, weil man aufgrund der immer noch herrschenden Gefahr herunterstürzender Trümmer nicht hineingelassen wird.
So gingen wir eine Runde um die Absperrungszäune und sammelten ein paar Eindrücke der Auswirkungen dieser unvorteilhaften Naturgewalt.

Anita musste auch noch schnell gewaschen werden, denn sie wird bald zurückgegeben ;)
Wir parken in der Nähe des Camperverleihs, direkt am Flughafen. Es war nicht die ruhigste Nacht, aber jeder freute sich schon auf den nächsten Flug nach Australien!


Mittwoch, 6. Juli 2011

Tag 57 - Banks Peninsula

Die letzte Portion Milchreis war gegessen und um die Kartoffeln wird es auch schon knapp. Anita wurde ein letztes Mal aufgetankt, eine große Rundfahrt auf die Banks-Halbinsel gemacht, und unser treues Campingmobil wurde am Campingplatz in der Nähe von Christchurch generalgesäubert, damit es übermorgen makellos zurückgegeben werden kann.
Das Abendessen, Tiroler Gröstl, beendete die Reise des Kartoffelsacks.


Tag 56 - Ashburton

Wie jedes Mal in den letzten paar Tagen waren auch diesen Morgen weiße Wiesenflächen neben der Straße zu sehen. Dies bedeutet genau das selbe wie daheim: Es ist kalt in der Nacht.
Unsere Schlafsäcke und Pullover halten uns warm, aber der ein oder andere klagt schon manchmal über leichte Halsschmerzen, welche bis jetzt zum Glück gleich wieder abklangen.
Wir absolvierten wieder ein paar Kilometer richtung Christchurch, ohne genaues Ziel. Dort wo es uns gefiel, blieben wir einfach wieder neben der Straße stehen, um die Nacht zu verbringen.
Da wir uns am Anfang der Camperreise mit 10kg Kartoffeln und 5kg Reis eingedeckt haben, wurde es nun an der Zeit, die noch beachtlichen Restmengen zu verkochen.
Der Milchreis, den Mr. H kocht und der zum Frühstück und als Dessert zum Abendessen serviert wird, hängt uns schon mehr beim Hals raus, als die Kartoffeln, die mehrere verschiedene aber immer genießbare Formen annehmen. Über Tiroler Gröstl, Kartoffelsalat, Püree, Kartoffel mit Sauce usw. reichte unser Kartoffelmenü.


Montag, 4. Juli 2011

Tag 55 - Arschkalt

Nachedem Mr. H um 07:00 aufgestanden ist, um seine glücklosen Fischversuche fortzusetzten und sein Müllboot zu Wasser zu lassen, fuhren wir nach dem Frühstück die Küste entlang richtung Christchurch und machten beim ersten Supermarkt am Weg stopp, um unser Bierdefizit auszugleichen.
Noch schnell ein paar Postkarten aufgegeben - manche sogar ohne Adresse - war ein geeigneter Schlafplatz auf der Strecke unser letztes Tagesziel.
Wir stellten Anita an einem wunderschönen Bergsee ab und begaben uns auf Erkundungstour. Anfänglich war es noch angenehm warm, doch als sich die Sonne hinter den Bergen versteckte, hatte es Mr. D plötzlich sehr eilig in seiner kurzen Hose ins Warme zu kommen.
Das wärmende Abendessen und ein paar Weißbier gaben uns Hoffnung die Nacht zu überstehen.
Um ihn vor dem Erfrieren zu retten, siedelte Mr. D von seinem Dachboden-Einzelbett ins Doppelbett zu seinen Kollegen. Die angefrorenen Vorhänge und die Eiszapfen and der Decke hängend, bestätigten uns in unserem Handeln.


Tag 54 - AJ Hackett Bungy

Nach einer durchzechten Nacht in der Adrenalinhochburg Neuseelands, Queenstown, schafften wir es erst um die Mittagszeit, unsere leblos anmutenden Körper aus den Betten zu heben.
Da die Sonne vom wolkenlosen Himmel strahlte, entschlossen Mr. D und Mr. B die Pläne kurzfristig zu ändern und sich schon heute von der weltberühmten Kawarau-Brücke zu stürzen.
Danach machten wir uns gemütlich auf den Weg richtung Christchurch, welcher etappenweise in einer handvoll Tagen absolviert werden wird.
Auf der Route zum Übernachtungsplatz machten wir noch Halt, um Anita zu tanken und den Kühlschrank zu füllen. Da uns das Bier in diesem Supermarkt zu teuer war und wir hoffen, am Weg noch ein günstigeres zu finden, begaben wir uns ohne einen Tropfen Bier zu unserem Parkplatz am See, was sich als größter Fehler unserer bisherigen Reise herausstellte.


Tag 53 - Queenstown

Motiviert vom Wahnsinnsausblick auf das Tasmanische Meer warfen wir uns auf die Straße um die vielen Kilometer nach Queenstown herunterzuspulen.
Dort angekommen, dachten wir aufgrunder der Kleidung der dortigen Leute und dem Eislaufplatz im Zentrum der Stadt, uns in einem bekannten Salzburger Schigebiet wiederzufinden.
Diese Stadt mussten wir uns genauer ansehen, also duchwanderten wir die vielen Gässchen.
An einer Plakatwand eine Einkaufsstraße stellten wir mit Entsetzen fest, dass wir unserer Wochentagszählung einen Tag hinten waren. So war anstatt Freitag schon Samstag, Party stand am Programm!
Also Parkten wir Anita am Campingplatz und schmissen uns ins Nachtleben von Queenstown.


Tag 52 - Westküstenkilometer

Beinahe wunderschöne, unberührte Landschaften, viele einspurige Brücken und Passübergänge, vorbei am Franz Josefs-Gletscher und am Fox-Gletscher, trennten uns noch von unserem südlichsten Ziel: Queenstown.
In Greymouth brachten wir den Reiseblog auf den neuesten Stand und gleich darauch ging es auch schon weiter, um das Tageslicht bestmöglich zu nutzen.
So unspektakulär dieser kurze Blogpost auch klingen mag, umso eindrucksvoller sind die Fotos dieses Tages.


Donnerstag, 30. Juni 2011

Tag 51 - Hängebrücke und Palatschinken

Nach einer warmen Stromnacht am Campingplatz von Richmond in einem zum Wäschetrockner umfunktionierten Wohnmobil starteten wir richtung Buller Gorge.
Der anfangs harmlos wirkende Fluss wurde nach mehr und mehr Kilometern immer mächtiger, bis wir schließlich von der längsten Hängebrücke Neuseelands in seine reißenden Tiefen hinunterschauten.
Am anderen Ende der Brücke angekommen entdeckten wir die Baumaschinen längst vergangener Bergwerkstage. Trotz unseres technischen Verständnisses war es uns nicht möglich, eine dieser Rostlauben zu starten ;)
Die weiterfahrt auf rennstreckenähnlichen Bergstraßen führte uns an die Westküste der Südinsel, wo ein unberührter Strand auf den nächsten folgte, bis sich vor uns die bekannten Pancake Rocks auftaten.
Nach der Erkundung der Palatschinkenfelsen machte sich bei uns Hunger bemerkbar und so suchten wir den nächsten schön anmutenden Rastplatz direkt am Meer auf, wo wir Eggy Ricy Chicken kochten.
Aufgrund der lästigen Sandfliesflöhe konnten wir den Sonnenuntergang nur durch die Heckscheibe (den gesäuberten, durchsichtigen Teil) beim Feierabendbier bestaunen.
Wie jeden Tag schliefen wir nach ein paar Kartenspielrunden ein.

Tag 50 - Das rote Lämpchen

Dies war die wohl windigste Nacht bisher. Keiner machte beide Augen gleichzeitig zu, da der Wind das Campingmobil regelmäßig ins Wanken brachte, und zwar ordentlich.
Die Nadel der Tankuhr zeigte wieder einmal ziemlich bedenklich in die unvorteilhafte Richtung. Also führte uns unser Weg zur nächsten Tankstelle, welche auch 34km weit weg war.
Das Warnlämpchen leuchtete den ganzen Weg bis zur Tankstelle, die wir glücklicherweise erreichten. So durstig war Anita noch nie, zumindest nicht in unserem Besitz.
Die Weiterreise nach Nelson bereitete uns keine Schwierigkeiten, was man von der Campingplatzsuche nicht unbedingt behaupten konnte. "Nur Mitglieder erlaubt", einfach unattraktiv oder zu teuer.
Schließlich fanden wir einen sehr günstigen, wo wir uns nun einquartierten, Anita an den Strom ließen und uns Burger machten.

Tag 49 - Die Überfahrt

Kein Pinguingeschrei, jedoch die Wärme der Morgensonne auf Anitas Bauch weckte uns am späten Vormittag.
Kaum aufgewacht und schon wurde aus den Fenstern gestarrt, ob sich nicht doch irgendwo ein paar Pinguine zeigten. Leider nicht.
Wir vertrauten nun lieber auf sichere Sehenswürdigkeiten und so fuhren wir mit dem Cablecar in die Fußgängerzone der Innenstadt.
Ein Tiroler Gröstl zur Stärkung sollte reichen, um die Fähre nach Picton, also von der Nord- auf die Südinsel, pünktlich zu beladen.
Um 20:30 war es dann so weit: Wir stellten Anita, umzingelt von riesigen LKWs, auf den am Vortag gebuchten Parkplatz am Schiff ab und begaben uns in die Lounge der Fähre, wo wir dann mehr als drei Stunden auf Ledercouchen ausharrten, Wellenschaukeln inklusive.
Knapp vor 01:00 erreichten wir den Fährhafen von Picton. Die nächstgelegene Parkmöglichkeit wurde wahrgenommen, um unseren Schlaf fortzusetzen.

Tag 48 - Ab in die Hauptstadt

Nach einer Filmnacht in der Campingküche von Foxton Beach geht die Reise weiter richtung Hauptstadt, nach Wellington.
Anita machte bei der örtlichen Post halt, um eine Sicherungskopie unserer bisherigen Reisefotos und diverse Dokumente nach Hause zu schicken.
Aufgrund unseres "Unterzuckers" stürmten wir den nächsten McDonald's, der nach unserem Besuch beinahe sugarfree war.
Ein paar Küstenkilometer weiter erreichten wir auch schon Wellington, das Machtzentrum Neuseelands, welches wir uns imposanter vorgestellt hatten.
Nach der vergeblichen Suche des Tattoo-Museums aßen wir unser erstes und letztes Reisekebab in der Cuba Street
-> nichts geht über unser selbst gekochtes Essen....
Wir parkten wieder mal am Meer, wo wir zwischen Bier Nummer zwei und drei ein paar erfolglose Fischversuche wagten.
Eine Tafel mit der Aufschrift "Penguin resting area" machte uns Hoffnung, vielleicht am nächsten Morgen die Vögel des Meeres vorm Camper zu haben....


Sonntag, 26. Juni 2011

Tag 47 - Foxton Beach

Nach einem ausgiebigen Frühstück (wieder einmal) machten wir uns auf den Weg richtung Wellington. Da wir aber keine fünf Stunden durchgehend fahren wollten und ohnehin genug Zeit übrig haben, entschieden wir uns, in Foxton Beach zwischenzustoppen.
In Foxton Beach angekommen konnten wir das Meer nicht erblicken, also stellten wir unsere Anita auf den Campingplatz um sie mit Strom zu füttern und suchten den Strand.
Dieser stellte sich dann als das Eldorado des Motocross/Enduro/Quad/Kite/Surfen... heraus.
Eine unvergleichbare Landschaft aus Dünen, Treibholz und Steppengewächsen.
Am Rückweg entschieden wir uns, Mr. B die Richtung vorgeben zu lassen, was sich als sehr Abenteuerreich herausstellte.
Wieder am Campingplatz angekommen kochte uns Mr. D in der dortigen Küche scharfe Penne mit Salat.


Freitag, 24. Juni 2011

Tag 46 - 3, 2, 1, GO......!!!

Tag 45 - Huka Falls

Nach unserem Frühstück auf einem Campingplatz mit Thermalquellen zwischen Rotorua und Taupo startete Mr. D noch einen Rundgang, um die Bäder einzufangen. Eine gründliche Autosäuberung war notwendig, also nutzten wir das sonnige Wetter um Anita wieder auf Vordermann zu bringen.
Der Aufbruch zu den Flüssen von Taupo war die nächste Aktion. Wir wanderten entlang des gewaltigen Flusses, welcher einen noch gewaltigeren und lauten Wasserfall durchläuft.
Am Wanderweg entdeckten wir auch schon wieder unser Plätzchen für die kommende Nacht. Ruhig und direkt neben dem Fluss. Zum Kochen, Essen, Fischen und Kartenspielen war es dort genau richtig. Und eine kleine Überraschung war bereits in Planung.....


Donnerstag, 23. Juni 2011

Tag 44 - X-treme Quad dirt tour

Voller großer Erwartungen verschlangen wir ungeduldig unser Frühstück, Quadfahren um 11:00 war geplant.
Weder die Kälte noch das Regenwetter zerstörte die Vorfreude auf dieses schlammige Erlebnis.
Nach den ersten zwei Trainingsrunden war klar, diese Tour wird legendär.
Mr. B schaffte es schon nach den ersten fünf Minuten, sein 350ccm-Gefährt gegen das wesentlich stärkere 700ccm-Grizzlyquad des Tourguides einzutauschen.
Ein paar spektakuläre Kurven später, schaffte es Mr. H in einer noch spektakuläreren Steilkurve sein Quad unsanft auf die Seite zu legen.
Zwei adrenalingefüllte Stunden durch anspruchsvolles Gelände später wurden die Motoren abgestellt, was man von den Grinsern in unseren Gesichtern nicht behaupten konnte.
Wir versuchten uns vom gröbsten Dreck zu trennen, bevor wir zum nächsten Campingplatz, diesmal am Weg nach Taupo, aufbrachen.
Schon für 20NZ$ p.P. bekamen wir einen strom- und wasserversorgten Stellplatz für Anita und Eintritt in unzählige, dampfende Thermalquellenbäder für unsere Wenigkeiten.


Tag 43 - Wellness

Nachdem wir unseren teilweisen Erfolg bei der nächtlichen Fischaktion feierten und anschließend schlafen gingen, rissen uns drei Klopfer an unserer Fensterscheibe und dem Schrei "Security" unsanft aus dem Schlaf. Murren aus allen Etagen Anitas. Umparken ist angesagt. Der nächste Stop war 500m weiter auf dem nächsten Parkplatz.
Das zweite mal weckte uns der Wecker. Nach dem Frühstück am Strand, natürlich von Mr. D im Camper zubereitet, suchte Mr. H eine Telefonzelle auf, um Glenn Ashby, einen America's Cup-Segler für das Team Neuseeland, anzurufen.
Der Termin für das Treffen im Clubhaus am Hafen wurde schnell gefunden und wahrgenommen. Wir bestaunten die neuesten Errungenschaften und Entwicklungen der dortigen Ingenieure. Leider war das Photographieren dort strengstens verboten.
Nach dieser morgentlichen Führung wurde Anita richtung Rotorua getreten, wo wir kurzerhand im Vorbeifahren die zweistündige Quadtour für den morgigen Tag ausmachten.
Um uns wieder einmal zu kultivieren und um eine der wenigen Attraktionen Rotoruas zu besuchen, checkten wir in einem Thermalbad ein.
Vier Stunden später stellte uns der Sous-Chef Mr. H ein dreigängiges Menü, bestehend aus Hühnercremesuppe, einem ausgezeichneten Zucchinirisotto und Kiwis, auf den Tisch.
Der nächste öffentliche Parkplatz wurde schon einen Katzensprung entfernt gefunden, mit der Hoffnung, diese Nacht nicht geweckt zu werden.


Dienstag, 21. Juni 2011

Tag 42 - Jurassic Park

7:30
Der Wecker klingelte wieder einmal zu früh.
Die Nacht haben wir, ohne unseren Survival-Kit verwenden zu müssen, überstanden, doch wo wir wirklich sind, wussten wir noch immer nicht.
Die Campertür vorsichtig geöffnet, stellten wir fest, dass wir mitten im Jurassic Park geschlafen haben: Unsere Anita war von Farnen, Mammutbäumen und anderen uns bisher unbekannten Waldgewächsen umgeben.
Nach einem ausgiebigem Abenteurerfrühstück wurde beschlossen, die Umgebung genauer zu erkunden um gegebenenfalls wieder auf den richtigen Weg zu kommen.
Mehr durch Zufall als durch Planung fanden wir sowohl den volumsgrößen als auch den umfangsgrößten Mammutbaum Neuseelands.
Da Kiwis nachtaktiv sind, war es uns nicht möglich, einen zu Gesicht zu bekommen.
Die anschließende Fahrt führte uns über unbefestigte Straßen, wo Mr. B das letzte aus Anita rausholte, mit mulmigem Gefühl auf der Beifahrerseite wieder zurück nach Auckland. Nun ist es uns verständlich, warum unser Camperunternehmen solche Tracks nicht versichert.
Als wir endlich einen Parkplatz in der Hauptstadt Neuseelands fanden, wurde eine weitere Therapiestunde zur Bekämpfung Mr. H's Höhenangst erworben: Der Sky-Tower in Auckland.
Anita wurde an den nächstgelegenen Strand gestellt, wo auch die heutige Nacht mit Aussicht auf Nachtfischen verbracht wird.

Tag 41 - Bay of Islands

Aufgewacht am Campingplatz und noch vor dem Frühstück vermissten wir unsere Mamis noch ein bisschen mehr als sonst, bügeln steht am Programm. Nun gibt es wieder faltenfreie Socken.
Danach wurde der Weg in den Norden, mit dem Ziel "Bay of Islands", angetreten und unterwegs dorthin machten wir noch die Verlustanzeige für Mr. B's Handy.
Die planmäßige Ankunftszeit in Pahia wurde um zwei Stunden überboten, was zur Folge hatte, dass wir unser zweites Tagesziel erst ungewiss im dunklen erreichen konnten.
Gefangen im Waipoua Forest, vom Hunger getrieben und von Wind und Regen gepeitscht, entschlossen wir uns Anita auf den nächsten angemessen erscheinenden (Park)platz abzustellen.
Noch schnell gekocht, die Verteidigungsausrüstung unter den Kopfpolster gepackt hoffen wir für den Parkranger, dass er uns nicht weckt.

Tag 40 - Anita

Weckerläuten um 05:45!!
Der Grund dafür ist die begrenzte Parkdauer. So schlenderte Mr. H im Halbschlaf zum Parkautomaten um unseren Schlaf um drei wertvolle Stunden zu verlängern.
Noch ein Abstecher zur Touristeninformation und schon parkte unser Van am Meer, wo wir uns von unserem Boardkoch Mr. D ein Frühstück serviere0n ließen, das zu Hause nicht besser sein könnte.
Das Durchlesen der Unmengen an gratis organisierten Informationsbroschüren kostete uns den Nachmittag, dafür wissen wir jetzt, was Neuseeland grob zu bieten hat, wohin wir morgen fahren, und dass unser Neuseelandaufenthalt actionreich und wir arm werden.
Das Wetter spielt zur Zeit nicht nach unseren Regeln, unser Sonnenbrand braucht jedoch sowieso noch eine Abkühlphase.
Blogupdate im Starbucks, Wäschewaschen am Campingplatz und Österreichische Küche im Norden von Auckland komplettierten den ersten Tag in Neuseeland.
Da es hier schon sehr früh dunkel wird, verkrochen wir uns mit Bier und den Reiseführern im Campingbus, welchen wir "Anita" nennen.

Samstag, 18. Juni 2011

Tag 39 - Auckland, Neuseeland

Nach einer kurzen Taxifahrt um 7 Uhr früh stiegen wir in die einzige Maschine am Nadi International Airport.
Drei Flugstunden später stiegen wir auch schon wieder aus dem Flieger aus, diesmal in Auckland, Neuseeland.
Dort angekommen, begrüßten uns die Neuseeländer nicht mit Gesang, sondern mit einem ausführlichen Biosecurity-Check.
Danach holten wir unseren Camper ab und wagten erste Fahrversuche, die uns - vom Hunger geplagt - in den nächsten Supermarkt trieben.
Eingekauft wurde Futter für (vermutlich) die nächsten drei Wochen.
Die letzte große Herausforderung dieses reiseintensiven Tages bestand darin, einen erlaubten Abstellplatz für unseren Luxusliner zu finden.
Nach langer Suche entschieden wir uns, unser Wohnmobil auf einem Parkplatz mitten in der Stadt abzustellen um dort zu nächtigen.